Liquid Base – Die Grundlage zum Selbstmischen für starke Liquids
Showing all 4 results
Wer E-Liquids selbst mischen möchte, benötigt eine gute E-Liquid Base. Vom Mischverhältnis der E-Liquid Base eines Vape Juices hängt vieles von der Dampfentwicklung über die Verträglichkeit und den Throat-Hit bis zur Intensität des Geschmacks ab. Wie deine E-Liquid Base gemischt ist, bestimmst allein du. Doch eines steht fest: Die besten Preise für alle Arten von E-Liquid Basen findest du online.
Was ist eine E-Liquid Base?
Eine E-Liquid Base ist die Grundflüssigkeit, die in E-Zigaretten verwendet wird, um Dampf zu erzeugen. E-Liquid Basen bilden die unverzichtbare Basis für gekaufte und selbst gemischte E-Liquids. Eine E-Liquid Base besteht aus Propylenglykol (PG) und pflanzlichem Glycerin (VG). Propylenglykol (PG) ist eine dünnflüssige, geschmacksneutrale Substanz, die dafür sorgt, dass die E-Liquid Base besser die Aromen und das Nikotin aufnimmt. PG ist auch für den sogenannten “Throat Hit” verantwortlich, also ein tabakartiges Kratzen im Hals, das viele Dampfer angenehm finden. Pflanzliches Glycerin (VG) ist eine dickflüssigere, leicht süßliche Substanz, die für die Dampfproduktion sorgt und den Dampf dichter und voluminöser macht.
Welche sind die besten Mischverhältnisse für E-Liquid Basen?
Die besten Mischverhältnisse von E-Liquid Basen hängen vom Geschmack des Dampfers ab. Ein Mischverhältnis von 50 % VG und 50 % PG wie die E-Saveur Liquid Base 50/50 1 Liter verspricht eine E-Liquid Base mit einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Dampfproduktion und Geschmacksintensität. Diese Art von E-Liquid Basisflüssigkeit empfiehlt sich für Dampfer, die eine moderate Menge an Dampf und einen klaren Geschmack mit einem nicht zu starken Throat-Hit wünschen.
Eine E-Liquid Basen-Mischung von 70 % VG und 30 % PG sorgt für eine höhere Dampfproduktion mit einem weicheren, etwas süßlichen Geschmack. Das überzeugt vor allem Sub-Ohm-Dampfer und Nutzer, die dichte, große Dampfwolken bevorzugen.
Vape Juices mit einer Basis von 80 % VG oder mehr sind bekannt für ihre hohe Dampfproduktion mit einem weichen und sanften Geschmack. Diese Art von E-Liquid Base eignet sich vor allem zum Cloud-Chasing. Diese 70/30-Basen sind also für Dampfer, die besonders große Dampfwolken erzeugen möchten und auf einen Throat-Hit nur wenig Wert legen.
E-Liquid Basen mit einem höheren PG-Anteil wie zum Beispiel 30 % VG und 70 % PG sorgen für einen starken Geschmack und intensiven Throat-Hit, jedoch weniger Dampfproduktion. Diese Art von E-Liquids bevorzugen MTL (Mouth-to-Lung) Dampfer, die das Gefühl einer traditionellen Zigarette zu schätzen wissen.
Was sind die Vorteile des Selbermischens von E-Liquids?
Von der Kostenersparnis über die größere Geschmacksvielfalt bis zur Kontrolle über die Inhaltsstoffe hat das Selbermischen von E-Liquids einige Vorteile für erfahrene Dampfer.
- Kosteneffizienz: Selbstgemischte E-Liquids sind in der Regel deutlich günstiger als fertige Liquids, da man nur die Grundbestandteile wie E-Liquid Base, Aromen und eventuell Nikotin kaufen muss. Besonders bei regelmäßigem Dampfen spart man mit selbstgemischten Juices langfristig.
- Individuelle Anpassung: Das VG/PG-Verhältnis der E-Liquid Basen kann man beim Selbstmischen von E-Liquids ebenso selbst bestimmen wie den Nikotingehalt und den Geschmack. Auch das Mischen verschiedener Vape Aromen ist möglich.
- Kontrolle über Inhaltsstoffe: Beim Selbermischen von E-Liquids weiß man genau, welche Inhaltsstoffe in seinem Juice enthalten sind und kann unerwünschte Zusatzstoffe, wie bestimmte Süßungsmittel oder Farbzusätze, vermeiden. Gerade für Vaper, die auf bestimmte Stoffe allergisch oder sensibel reagieren, kann das wichtig sein.
- Anpassung für verschiedene Geräte: Nicht jede E-Zigarette funktioniert mit jeder E-Liquid Basis gleich gut. Das Selbermischen von E-Liquids ermöglicht es, die Viskosität und das Verhältnis von VG zu PG entsprechend anzupassen, um das Beste aus jedem Gerät herauszuholen.
Welche Mengen an E-Liquid Base sind beim Mischen von Vape Juices üblich?
Übliche Abgabemengen von E-Liquid Basen im Verkauf sind zum Beispiel 1 Liter und 5 Liter. Mit so viel E-Liquid Base lassen sich einige Shishas befüllen. Der Kauf größerer Mengen an E-Liquid Base kann den Vorteil von Preisnachlassen und einem größeren Vorrat zu Hause haben.
Worauf muss ich beim Kauf einer E-Liquid Base achten?
Beim Kauf einer E-Liquid Base gibt es vom Mischverhältnis bis zu den Inhaltsstoffen einige wichtige Aspekte, die zu beachten sind. Am wichtigsten ist dabei wohl das Mischverhältnis von VG und PG in der E-Liquid Base. Überlege dir, welches Verhältnis am besten zu deinem Dampfstil und Gerät passt. Für Vape Kits oder Vape Mods mit hohen Leistungen und für dichte Dampfwolken sind VG-lastige Basen (zum Beispiel 70 % VG / 30 % PG oder höher) besser geeignet. Für MTL-Geräte und intensiveren Geschmack sind ausgewogenere oder PG-lastige Mischungen besser (zum Beispiel 50 % VG / 50 % PG oder 30 % VG / 70 % PG). Auch die Reinheit der E-Liquid Base ist wichtig. Idealerweise sollte sie pharmazeutische Qualität haben (häufig als USP oder EP bezeichnet), was eine hohe Sicherheit beim Dampfen und Mischen gewährleistet. Eine hochwertige E-Liquid Base wird keine zusätzlichen Zusatzstoffe enthalten und sollte rein und klar sein. Qualitätsmarken von E-Liquid Basen geben oft Informationen zur Herkunft und zum Herstellungsprozess an. Bei Vape Basisflüssigkeiten ohne klare Herkunftsangaben oder mit zweifelhaften Herstellerangaben ist Vorsicht geboten.
Wo kann man E-Liquid Basen kaufen?
E-Liquid Basen kann man oft da kaufen, wo man auch E-Zigaretten, Vapes, E-Shishas und Vape-Zubehör kaufen kann. Also bieten gut sortierte Tabakläden oder auf Vapes spezialisierte Shops E-Liquid Basen an. Bisweilen findet man E-Liquid Basen hoher medizinischer Qualität sogar in der Apotheke oder im Drogeriemarkt, weil E-Zigaretten zur Tabakentwöhnung genutzt werden können.
Sicherer wird man aber auf jeden Fall online fündig, wo Händler unabhängig vom Wohnort der Kunden für jeden gleich einfach zu erreichen sind und oft eine größere Auswahl an E-Liquid Basen zu günstigeren Preisen bieten, als es die nächste Apotheke oder der Tabakladen an der Ecke können. Online Vape Shops bieten darüber hinaus oft Rabatt-Aktionen und Gutscheincodes sowie Treuepunkte-Systeme beim E-Liquid Basen Kaufen an, was den Einkauf noch billiger macht. Wer eine günstige, qualitativ hochwertige E-Liquid Base kaufen möchte, sollte auf jeden Fall Preise vergleichen.
Können E-Liquid Basen schlecht werden?
Ja, E-Liquid Basen können mit der Zeit schlecht werden, auch wenn sie in der Regel eine lange Haltbarkeit haben. VG (pflanzliches Glycerin) und PG (Propylenglykol), die hauptsächlichen Inhaltsstoffe von E-Liquid Basen, sind relativ stabile Stoffe und haben in der Regel eine Haltbarkeit von ein bis zwei Jahren oder sogar länger, wenn sie richtig gelagert werden. Einige Hersteller von E-Liquid-Basen geben ein Mindesthaltbarkeitsdatum an. Nach Ablauf dieses Datums kann die Qualität der E-Liquid Base nachlassen, auch wenn sie oft noch dampfbar ist. Schlecht gewordene E-Liquid Basen lassen sich an Verfärbungen, Verklumpung oder einem veränderten Geschmack erkennen. Diese Basen sollten nicht mehr verwendet werden.
Um eine längere Haltbarkeit deiner E-Liquid Basis zu gewährleisten, solltest du sie dicht verschlossen, kühl und trocken und vor Licht geschützt lagern. Auch beigemischtes Nikotin kann die Haltbarkeit von E-Liquid Basen beeinflussen. Wenn die Base Nikotin enthält, ist sie empfindlicher und kann schneller oxidieren. Nikotin reagiert nämlich stärker auf Licht, Wärme und Sauerstoff.
Wie mischt man Juices mit E-Liquid Basen?
Bevor man E-Liquids selbst mischt, muss man sicherstellen, dass man neben den E-Liquid Basen alles vorrätig hast, was man zum Mischen von Liquids für E-Zigaretten braucht. Das wären zum Beispiel E-Liquid Flaschen zum Mischen und zur Aufbewahrung, Spritzen oder Pipetten für genaues Abmessen, Aroma-Konzentrat und gegebenenfalls Nikotinshots. Steht die ganze Ausstattung bereit, mischt man den eigenen Vape Juice folgendermaßen:
- Bestimmung das Mischverhältnisses: Das richtige Mischverhältnis zwischen E-Liquid Base und Aroma muss jeder selbst bestimmen, aber Vorschläge findet man meist auf den E-Liquid Aroma Flaschen.
- Bestimmung der Menge des fertigen Liquids: Vor dem Mischen muss man bestimmen, wie viel E-Liquid man herstellen möchte. 100 ml ist ein üblicher Wert.
- Dosierung des E-Liquid Aromas: Die gewünschte Menge E-Liquid Aroma wird in die leere Flasche gegeben.
- Dosierung der E-Liquid Base: Die E-Liquid Base wird hinzugefügt, bis die gewünschte Gesamtmenge E-Liquid erreicht ist.
- Dosierung des Nikotins: Die gewünschte Menge an Nikotinlösung aus dem Nikotinshot wird dem bislang nikotinfreien E-Liquid beigegeben.
- Schütteln und reifen lassen: Das Fläschchen wird verschlossen und gut geschüttelt. Jetzt muss das individuelle E-Liquid noch eine Weile reifen.
Um das richtige Mischverhältnis für deine E-Liquids zu bestimmen, kannst du den E-Liquid Rechner von Ezigarettenshop heranziehen. Am Anfang empfiehlt es sich, mit ausgewogenen E-Liquid Basen zu arbeiten (zum Beispiel 50 % VG und 50 % PG), nur wenige Aromen zu verwenden und geringe Mengen zu Mischen.
Wie kann ich Fehler beim Mischen von E-Liquids vermeiden?
Genaues Berechnen und Dosieren sind die beste Methode, Fehler beim Mischen von E-Liquids zu vermeiden. Hier einige Tipps, wie das Arbeiten mit Vape Juices und E-Liquid Basen am besten gelingt.
- Richtige Ausrüstung: Verwende präzise Messinstrumente wie Spritzen oder Pipetten, um die Mengen von E-Liquid Base, Nikotin und Aroma exakt abzumessen.
- Nikotinstärke berechnen: Nutze einen E-Liquid Rechner, um die gewünschte Nikotinstärke zu erreichen.
- Nicht zu viel Aroma: Zu viel Aroma im E-Liquid kann zu einem übermäßig intensiven oder sogar unangenehmen Geschmack führen. Eine Dosierung von 5 bis 15 % ist meistens ausreichend. Orientiere dich an den Herstellerangaben und fange lieber mit weniger an.
- Reifezeit abwarten: Manche E-Liquid Aromen entwickeln erst nach einer gewissen Zeit ihren vollen Geschmack. Fruchtgeschmack braucht oft nur wenige Tage, während cremige oder tabakartige Aromen länger reifen müssen. Probiere den gemischten Juice nicht zu früh, da der Geschmack sich noch verändern wird.
- Kleine Mengen: Mische kleine Mengen (z. B. 10 ml), um den Geschmack deines E-Liquids zu testen. So vermeidest du groß Verluste an E-Liquid Basen und anderen Inhaltsstoffen, falls die Mischung nicht gut gelingt oder dir der Geschmack nicht zusagt.
- Sauberkeit und Hygiene: Verwende saubere Spritzen, Flaschen und Werkzeuge, um Verunreinigungen der E-Liquids zu vermeiden. Außerdem empfehlen sich Handschuhe, besonders bei der Arbeit mit Nikotin, da dieses über die Haut aufgenommen werden kann. Vermeide, dass Nikotin mit Mund, Nase und Augen in Kontakt kommt.
- Rezepte aufschreiben: Schreibe die genaue Zusammensetzung jeder E-Liquid Mischung auf. So kannst du erfolgreiche Rezepte reproduzieren und behältst im Überblick, was nicht funktioniert hat.
- Qualität der Zutaten: Kaufe nur E-Liquid Basen und Aromen von vertrauenswürdigen Herstellern. Billige oder minderwertige Vape Produkte können den Geschmack beeinträchtigen und potenziell schädliche Zusätze enthalten.
Was ist der Unterschied zwischen einer E-Liquid Base und einem E-Liquid?
Der Unterschied zwischen einer E-Liquid Base und einem E-Liquid ist der, dass es sich bei einer E-Liquid Base lediglich um die Basisflüssigkeit eines E-Liquids handelt. Eine E-Liquid Base ist also für sich genommen noch keine vollwertiges E-Liquid. Eine E-Liquid Base besteht aus Propylenglykol (PG) und pflanzlichem Glycerin (VG), enthält aber noch kein Vape Aroma oder Nikotin. Ohne Mischung mit einem Aroma sind E-Liquid Basen geschmacksneutral.
Ist das Mischen eigener E-Liquids illegal?
Nein, das Mischen eigener E-Liquids ist in den meisten Ländern, einschließlich Deutschland, nicht illegal, solange bestimmte gesetzliche Vorgaben eingehalten werden. Das Mischen eigener E-Liquids für den persönlichen Gebrauch ist legal. Dampfer können also E-Liquid Basen, Aromen und Nikotin-Shots erwerben und eigene Mischungen erstellen, ohne gegen das Gesetz zu verstoßen. Beim Verkauf allerdings greifen strenge gesetzliche Regelungen. Es gelten dann Vorschriften zur Produktsicherheit, zur Kennzeichnung und zur Einhaltung bestimmter Grenzwerte. Gewerbliche Anbieter müssen die Produkte registrieren und umfangreiche Tests durchführen lassen, bevor sie diese verkaufen dürfen.
Insbesondere muss auf den Nikotingehalt geachtet werden. Nach der EU-Tabakproduktrichtlinie dürfen E-Liquids für den Endverbraucher nur eine maximale Konzentration von 20 mg/ml haben und in Behältern von höchstens 10 ml verkauft werden.
Bei der Einfuhr von E-Liquid Basen, Aromen oder Nikotin aus anderen Ländern gelten dieselben gesetzlichen Vorgaben, die auch für inländische Produkte gelten. Nikotinstärken über 20 mg/ml dürfen innerhalb der EU in der Regel nicht eingeführt werden.
Fazit: E-Liquid Basen sind der Grundstein eines guten E-Liquids
Wer bei E-Liquids ganz auf den eigenen Geschmack setzen will, muss sich seine Vape Juices selbst mischen. Die Grundlage dafür ist eine geeignete E-Liquid Base. Wer bei E-Liquid Basen gleichzeitig Wert auf Qualität und einen erschwinglichen Preis legt, sollte in diversen Vape Online Shops die Preise vergleichen.