E-Liquids für E-Zigaretten Kaufen

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E-Liquids: Definition, Sorten, Vorteile und Nebenwirkungen

Als E-Liquids, manchmal auch E Liquid oder einfach nur Liquid, bezeichnet man die Flüssigkeiten, die in E-Zigaretten beziehungsweise Vapes oder Shishas verdampft werden. Hauptinhaltsstoffe der E-Liquids sind die Lebensmittelzusatzstoffe Propylenglykol (E 1520) und Glycerin (E 422). Außerdem können zu den Vape-Inhaltsstoffen Aromen, Wasser und Nikotin gehören.

E-Liquids werden in E-Zigaretten elektronisch erhitzt, und der Dampf wird eingeatmet. Dadurch entsteht ein ähnliches Erlebnis wie beim Inhalieren von Zigarettenrauch. Ist in den E-Liquids Nikotin enthalten, wird dem Körper Nikotin zugeführt und eine Nikotinabhängigkeit kann entstehen. Dennoch ist das Einatmen von E-Liquid-Dämpfen weitaus weniger gesundheitsschädlich als das Rauchen von Zigaretten, da nicht die zusätzlichen Giftstoffe aufgenommen werden, die beim Verbrennen von Tabak entstehen. Es gibt verschiedene Arten von E-Liquids, die sich unter anderem durch ihre Inhaltsstoffe, Geschmacksrichtungen und Mischverhältnisse unterscheiden können.

Was ist ein E-Liquid?

Ohne E-Liquids hätte man bei Vapes nichts zu vapen. Als E-Liquids bezeichnet man die Flüssigkeiten, die man selbst in die Vape füllt, oder die in elektronischen Einweg E-Zigaretten bereits enthalten sind. Sie werden über eine Heizspule erhitzt, der entstehende Dampf wird eigeatmet, was mit einem besonderen Geschmackserlebnis oder Nikotinzufuhr einhergehen kann. E-Liquids können durch das Zufügen von Lebensmittelaromen verschiedene Geschmacksrichtungen von fruchtig bis würzig haben.

Sind E-Liquids und Vape Juices dasselbe?

Ja, E-Liquids und Vape Juices bezeichnen dieselbe Art von Produkt. Auf dem Markt der elektronischen Zigaretten haben sich für einige Produktarten unterschiedliche Bezeichnungen durchgesetzt. So werden elektronische Zigaretten auch als Vapes, Shishas oder E-Shishas bezeichnet. E-Liquids oder E Liquids können auch Vape Juices oder einfach nur Juices genannt werden. Die Bezeichnung Juice kommt aus dem Englischen und bedeutet Saft. Aber natürlich sind Vape Juices nicht zum Trinken gedacht, sondern sollen in Vapes erhitzt werden. Nur ihr Dampf ist zum Konsum vorgesehen. Vape Juices und E-Liquids sind nicht mit sogenannten Oils oder Ölen zu verwechseln, die meistens höhere Temperaturen zum Verdampfen brauchen, als sie E-Zigaretten bieten. Oils oder Öle müssen in speziellen Vaporizern erhitzt werden.

Wie werden E-Liquids in E-Zigaretten verwendet?

Alle E-Liquids werden in E-Zigaretten von einer Heizspule erhitzt, so dass der entstehende Dampf eingeatmet werden kann. Bei Einweg E-Zigaretten sind die E-Liquids bereits enthalten, und der Vaper muss das Gerät in der Regel nur an den Mund führen, um sie zu genießen. Bei befüllbaren Vape Mods muss das E-Liquid zunächst selbst eingefüllt werden. Abhängig vom Gerät muss eventuell auch die gewünschte Temperatur und Stärke eingestellt werden. Sobald der Tank der E-Zigarette leer ist oder die Wirkung nachlässt, muss E-Liquid nachgefüllt werden.

Gibt es neben E-Zigaretten noch andere Verwendungsarten für E-Liquids?

Ja, neben der Verwendung in E-Zigaretten gibt es noch andere Verwendungsarten für E-Liquids. Spezielle E-Liquids können zum Beispiel in Aromtherapie-Diffusern eingesetzt werden. Diese Flüssigkeiten enthalten normalerweise kein Nikotin, sondern sind mit ätherischen Ölen oder anderen Aromen angereichert, die entspannende oder erfrischende Wirkungen haben. Der Dampf wird nicht direkt inhaliert, sondern im Raum verteilt. Einige E-Liquids können auch in geringen Mengen in heißem Wasser gelöst und eingeatmet werden. E-Liquids mit CBD (Cannabidiol), einem nicht psychoaktiven Wirkstoff der Cannabis-Pflanze, müssen in speziellen CBD-Vaporizern erhitzt werden. Darüber hinaus können E-Liquids auch zur Herstellung von Duftkerzen oder Lufterfrischern eingesetzt werden.

Wie werden E-Liquids hergestellt?

E-Liquids werden hergestellt, indem die Zutaten zunächst beschafft und dann gemischt werden. Die Basis-Inhaltstoffe der E-Liquids sind Propylenglykol (PG) und pflanzliches Glyzerin (VG). Bei Bedarf können noch Aromen, Nikotin und andere Zutaten beigegeben werden. Nachdem alle Zutaten der E-Liquids sorgfältig vermischt sind, kann die Lösung noch gereift oder gealtert werden. Während dieser Zeit können sich die Aromen besser entfalten und das E-Liquid kann eine ausgewogenere Konsistenz erhalten. Nachdem das E-Liquid hergestellt und gegebenenfalls gereift ist, wird es in Flaschen oder andere Behälter abgefüllt und verpackt.

Was sind die Inhaltsstoffe von Vape Juices?

Vape Juices können folgende Inhaltsstoffe haben.

  • Wasser
  • Nikotin
  • Aromen
  • Propylenglykol (PG)
  • Pflanzliches Glyzerin (VG)

1. Wasser

Wasser kann dazu verwendet werden, die Konsistenz des E-Liquids anzupassen und es zu verdünnen. Dies kann dazu beitragen, die Viskosität zu verringern und die Fließfähigkeit zu verbessern, insbesondere bei dickflüssigen E-Liquids mit einem höheren Anteil an pflanzlichem Glyzerin. Ein gewisser Anteil an Wasser kann außerdem die Dampfproduktion des E-Liquids verbessern, denn Wasser trägt zu einer effizienteren Verdampfung bei, da es bereits bei einer niedrigeren Temperatur verdampft als die anderen Bestandteile des E-Liquids. In einigen Fällen kann Wasser auch das Geschmacksprofil des E-Liquids optimieren, indem es bestimmte Aromen besser zur Geltung bringt oder subtile Geschmacksnuancen hinzufügt. Darüber hinaus kann Wasser in sehr seltenen Fällen dazu dienen, das E-Liquid zu hydratisieren. Dies kann hilfreich sein, wenn das E-Liquid lange gelagert wurde und dazu neigt, Feuchtigkeit zu verlieren.

2. Nikotin

Nikotin ist ein pflanzliches Alkaloid, das als Nervengift zur Abwehr von Feinden in den Blättern der Tabakpflanze vorkommt. Bei der richtigen Dosierung kann Nikotin eine anregende Wirkung haben. In den E-Liquids von elektronischen Zigaretten sowie in Tabakprodukten kommt Nikotin als psychoaktiver Wirkstoff vor. Neben der anregenden Wirkung gilt Nikotin auch als stark suchtgefährdend. Nikotin ist der Hauptgrund für die Entstehung von Tabakabhängigkeit. Aber auch ohne Tabak ist Nikotin suchtgefährdend. E-Zigaretten sind zwar weniger gesundheitsschädlich als herkömmliche Zigaretten, können aber genauso abhängig machen. Es gibt allerdings auch E-Liquids ohne Nikotin für alle, die am Vapen allein den Genuss schätzen und auf Nikotinzufuhr verzichten können.

3. Aromen

Mit den E-Liquids von Vapes und Shishas ist endlich Schluss mit dem reinen Tabakgeschmack. Bei den Geschmacksrichtungen, die moderne E-Liquids bieten, sind allenfalls die Grenzen der Fantasie gesetzt. E-Liquids können fruchtige Aromen wie Beeren, Mango oder Zitrusfrüchte ebenso beigefügt werden wie Geschmacksrichtungen nach Schokolade oder Kaffee oder eigenwillige Kreationen wie Chili und Energy Drinks. Die Aromen, die in E-Liquids zum Einsatz kommen, können natürlichen oder künstlichen Ursprungs sein.

4. Propylenglykol (PG)

Propylenglykol (PG) ist eine farblose, geruchlose Flüssigkeit, die unter anderem in der Lebensmittel-, Kosmetik- und Pharmaindustrie Anwendung findet. In E-Liquids übernimmt das vielseitige Propylenglykol viele Aufgaben. Es wirkt zum Beispiel als Träger der Aromen, die dem E-Liquid zugesetzt werden. Es hilft dabei, sie gleichmäßig zu verteilen und eine konsistente Geschmacksqualität zu gewährleisten. Außerdem ist Propylenglykol einer der Hauptbestandteile, die zur Dampfproduktion beitragen. Es verdampft bei niedrigeren Temperaturen als pflanzliches Glyzerin, was zu einer schnelleren und leichteren Verdampfung führt. Darüber hinaus trägt Propylenglykol zum sogenannten ‚Throat Hit‘ bei. Das ist ein Gefühl in der Kehle, das dem beim Rauchen von Tabakzigaretten ähnelt. Ein stärkerer Throat Hit kann durch einen höheren Anteil an Propylenglykol erzielt werden.

5. Pflanzliches Glyzerin (VG)

Pflanzliches Glyzerin ist eine klare, viskose Flüssigkeit, die aus pflanzlichen Ölen wie Soja-, Kokosnuss- oder Palmöl gewonnen wird. Es wird in verschiedenen Branchen verwendet, einschließlich Lebensmittel, Kosmetik, Pharmazie und auch in der Tabak- und E-Zigarettenindustrie. In E-Liquids unterstützt pflanzliches Glyzerin, wie auch Propylenglykol, unter anderem die Dampfproduktion, allerdings auf unterschiedliche Weise. Durch seine dickflüssige Konsistenz verdampft es bei höheren Temperaturen als Propylenglykol, was zu dichteren und voluminöseren Dampfwolken führt. Außerdem verleiht pflanzliches Glyzerin dem Dampf eine weiche und glatte Textur, was zu einem angenehmen Dampferlebnis beiträgt. Darüber hinaus ist pflanzliches Glyzerin hygroskopisch. Das bedeutet, dass es Feuchtigkeit aus der Umgebung aufnehmen kann. In E-Liquids hilft es somit, die Feuchtigkeit zu bewahren und ein Austrocknen der Dampfwolke zu verhindern. Nicht zuletzt transportiert VG auch Aromen besonders gut, was die Geschmacksentwicklung in E-Liquids optimiert.

Kann man verschiedene E Liquids vermischen?

Ja, es ist möglich, verschiedene E Liquids zu mischen. Dies kann zum Beispiel geschehen, um individuelle, einzigartige Geschmackskombinationen zu kreieren oder um den Geschmack eines bestimmten E Liquids anzupassen. Außerdem kann durch das Vermischen die Intensität von Aromen reguliert werden, ebenso wie die Dampfproduktion oder der Nikotingehalt. Man sollte allerdings beim Mischen von E Liquids einige Faktoren bedenken. So sind beispielsweise nicht alle Aromen kompatibel – jede Mischung sollte wohlbedacht sein. Auch sollte man sich vorher bewusst machen, wie sich die Mischung auf Nikotingehalt und Dampfproduktion auswirkt. Nach dem Mischen sollte das neue E Liquid eine Weile ruhen und reifen, damit sich die Bestandteile verlässlich vermischen. Das kann ein paar Tage oder sogar einige Wochen dauern.

Nutzen Sie unseren E-Liquid-Rechner

Um die perfekten Mischverhältnisse für Ihre E-Liquids zu berechnen, nutzen Sie unseren E-Liquid-Rechner. Mit diesem Tool können Sie die genauen Mengen an PG, VG, Aromen und Nikotin bestimmen, um Ihre eigenen E-Liquids zu erstellen. 

Wie kommt CBD in E-Liquids und was bewirkt es?

CBD (Cannabidiol) kann als flüssiges CBD-Extrakt oder kristallines CBD-Extrakt mit E-Liquids vermischt werden. CBD kann in E-Liquids verschiedene Effekte haben. So kann CBD zum Beispiel Stress abbauen, Schmerz lindern, den Körper und Geist entspannen und die Schlafqualität verbessern. Das Einatmen von CBD durch E-Liquids ermöglicht eine schnelle Aufnahme und schnelle Wirkung.

Was bewirkt THC in E-Liquids?

THC (Tetrahydrocannabinol), der psychoaktive Bestandteil von Cannabis, kann in E-Liquids ähnliche Effekte haben wie das Rauchen von Cannabisblüten. Da THC in vielen Ländern verboten oder in seiner Verbreitung gesetzlich stark eingeschränkt ist, kommt es eher selten in E-Liquids vor. Meistens wird es verwendet, um psychoaktive Wirkungen auszulösen. Dazu gehören Euphorie, Entspannung und eine Veränderung des Bewusstseins. THC kann aber auch den Appetit anregen, Schmerzen lindern und die Stimmung verbessern. In einigen Ländern ist der Konsum von THC zu medizinischen Zwecken legal.

Welche verschiedenen Arten von E-Liquids gibt es?

Es gibt verschiede Arten von E-Liquids, die sich in ihren Hauptbestandteilen, Aromen und anderen Zusatzstoffen unterscheiden. Hier findest du einige der gängigsten Arten von E-Liquids.

  • Basisflüssigkeiten: Basisflüssigkeiten sind das Grundgerüst eines E-Liquids und bestehen typischerweise aus Propylenglykol (PG) und pflanzlichem Glyzerin (VG). Das Verhältnis von PG zu VG variiert und kann die Dampfproduktion, den Geschmack und die Textur des Dampfes beeinflussen.
  • Nikotinhaltige E-Liquids: Diese E-Liquids enthalten Nikotin in verschiedenen Konzentrationen, um den Bedürfnissen verschiedener Benutzer gerecht zu werden. Die Nikotinstärke kann von sehr niedrig (zum Beispiel 3 mg/ml) bis hoch (zum Beispiel 18 mg/ml oder mehr) reichen.
  • Aromatisierte E-Liquids: Aromatisierte E-Liquids enthalten verschiedene Aromen, die dem E-Liquid zugesetzt werden, um einen bestimmten Geschmack zu erzeugen. Es gibt eine nahezu endlose Vielfalt an Geschmacksrichtungen, darunter Früchte, Desserts, Getränke, Menthol, Süßigkeiten und viele mehr.
  • CBD-E-Liquids: Diese E-Liquids enthalten Cannabidiol (CBD) als Hauptbestandteil und werden häufig für ihre potenziellen gesundheitlichen Vorteile wie Entspannung und Stressabbau verwendet.
  • THC-E-Liquids: THC-E-Liquids enthalten Tetrahydrocannabinol (THC), den psychoaktiven Bestandteil von Cannabis, und werden legal nur in Regionen vertrieben, in denen der Gebrauch von Cannabis zu Freizeitzwecken legal ist. Sie werden häufig für ihre psychoaktiven Effekte verwendet.
  • Nikotinfreie E-Liquids: Diese E-Liquids enthalten kein Nikotin und sind eine Option für Benutzer, die kein Nikotin benötigen oder ihre Nikotinaufnahme reduzieren möchten.

Welche ist die häufigste Art von E-Liquid?

Die häufigste Art von E-Liquid ist das nikotinhaltige E-Liquid, da E-Zigaretten oft von Menschen verwendet werden, die den Konsum herkömmlicher Zigaretten aufgeben wollen, aber weiterhin auf Nikotinzufuhr angewiesen sind. Diese E-Liquids sind in verschiedenen Nikotinstärken erhältlich, um den Bedürfnissen verschiedener Benutzer gerecht zu werden. Einige Vaper benötigen möglicherweise eine höhere Nikotinkonzentration, um ihren Bedarf zu befriedigen, während andere eine niedrigere Nikotinkonzentration bevorzugen, weil sie ihren Nikotinkonsum reduzieren oder beenden möchten.

Ist es fürs Vapen wichtig, welche Art von Liquid verwendet wird?

Ja, die Art des Liquids ist ein entscheidender Faktor beim Vapen, denn Vaper können unterschiedliche Anforderungen an ihr Vaping-Erlebnis haben. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Nikotinstärke des Liquids. Manche Anwender haben einen hohen Nikotinbedarf, andere einen niedrigen oder sogar gar keinen. Auch das Verhältnis von Propylenglykol (PG) und pflanzliches Glyzerin (VG) will bedacht sein. Ein höherer PG-Anteil kann beispielsweise zu stärkerem Geschmack und Halsreizung führen, während ein höherer VG-Anteil für größere Dampfmengen sorgt. Darüber hinaus entscheidet natürlich der ganz persönliche Geschmack, welche Aromen man in seinem E-Liquid haben möchte.

Gibt es nikotinfreie E-Liquids?

Ja, es gibt nikotinfreie E-Liquids. Diese E-Liquids wenden sich an Nutzer, die keinen Nikotinbedarf haben und am Vapen den Geschmack und das Ritual am meisten schätzen. E-Liquids ohne Nikotin können außerdem bei der Nikotinentwöhnung helfen. Dabei beginnt man mit nikotinhaltigen E-Liquids einer gewissen Stärke und arbeitet sich über weniger starke E-Liquids langsam runter zu E-Liquids ohne Nikotin.

Gibt es biologische oder natürliche E-Liquids?

Ja, es gibt biologische oder natürliche E-Liquids. Diese E-Liquids verwenden in der Regel organische oder natürliche Zutaten, die ohne den Einsatz von Pestiziden, Herbiziden oder synthetischen Düngemitteln angebaut wurden. Das bedeutet, dass Aromen aus organischen oder natürlichen Quellen gewonnen werden, wie zum Beispiel Früchten, Kräutern oder Gewürzen. Auch die Hauptbestandteile Propylenglykol und pflanzliches Glyzerin werden aus biologischem Anbau gewonnen. Es ist allerdings zu beachten, dass Begriffe wie ‚biologisch‘, ‚organisch‘ oder ‚natürlich‘ nicht immer einheitlich definiert sind und gesetzliche Standards je nach Land und Zertifizierung variieren können.

Welche sind die beste E-Liquid Marken?

Welche E-Liquid Marken die besten sind, hängt natürlich stark vom eigenen Geschmack und den eigenen Ansprüchen ab. Hier sind fünf E-Liquid Marken, die bei deutschen Vapern besonders beliebt sind.

  • Twelve Monkeys: Twelve Monkeys E-Liquids zeichnen sich durch besonders realistische Fruchtaromen aus.
  • Black Note: Black Note E-Liquids haben einen außergewöhnlich realistischen Tabakgeschmack.
  • Wick Liquor: Wick Liquor E-Liquids macht keiner etwas vor, wenn es um besonders komplexe Geschmacksrichtungen wie Joghurt und exotische Früchte geht.
  • Vaporfi: Vaporfi E-Liquids bieten eine besonders breite Auswahl mit einem 30/70-Mischverhältnis von PG und VG.
  • Dinner Lady: Dinner Lady E-Liquids sind bekannt für ihren äußerst überzeugenden Geschmack, der neben Vape-Standards auch ausgefallene Sorten wie Lemon Tart und Salted Caramel umfasst.

Was muss man bei der Wahl eines E-Liquids bedenken?

Bei der Frage, wie man ein E-Liquid auswählt, gibt es einige Faktoren zu bedenken. An erster Stelle steht die Nikotinstärke des E-Liquids. Wer einen hohen Nikotinbedarf hat, braucht ein starkes E-Liquid. Wer seinen Nikotinbedarf senken möchte, sollte auf ein schwächeres Liquid umsteigen. Natürlich spielt auch der Geschmack des E-Liquids eine Rolle – da muss man einfach seinen persönlichen Vorlieben freien Lauf lassen. Das Verhältnis von Propylenglykol zu pflanzlichem Glyzerin kann für die Verträglichkeit, die Intensität des Geschmacks und die Rauchentwicklung des E-Liquids entscheidend sein. Allergiker sollten genau auf die Inhaltsstoffe von E-Liquids achten. Und letztendlich hat auch der Geldbeutel ein Wörtchen mitzureden.

Wo kann man E-Liquids kaufen?

E-Liquids kann man in vielen Ladengeschäften sowie spezialisierten Online-Shops kaufen. Neben den Online-Shops sind Fachgeschäfte für Vapes oder Tabakprodukte die beste Anlaufstelle, um eine große Auswahl an E-Liquids zu finden. Allerdings führen auch immer mehr Tankstellen und Supermärkte einige E-Liquid Marken und E Liquid Sorten im Angebot. Vereinzelt können auch Apotheken oder Drogerien E-Liquids führen, da sie von manchen Menschen zur Rauchentwöhnung verwendet werden.

Wie viel kosten E-Liquids?

Bei E-Liquids ist die Preisspanne sehr breit. Je nach Qualität des E-Liquids können Preise bei 3 EUR pro 10-ml-Flasche anfangen und bis zu 20 EUR für Premium-Liquids hochgehen. Durchschnittspreise für ein solides Standard-Liquid liegen zwischen 5 und 10 EUR. Die Preisschwankungen bei E-Liquids sind auf verschiedene Faktoren zurückzuführen. Wie bei anderen Produkten auch kosten E-Liquids von bekannten Marken und guter Reputation in der Regel etwas mehr. Auch erhöhtes Marketing und aufwendige Verpackungen können die Preise heben. Selbstverständlich spielt ebenso die Qualität der Inhaltsstoffe und die Komplexität der Aromen bei der Preisgestaltung eine Rolle. Darüber hinaus werden E-Liquids nicht immer in den Ländern hergestellt, in denen sie verkauft werden. Somit können auch noch Importkosten und Steuern anfallen. Es kann außerdem einen Unterschied machen, ob du die E-Liquids direkt beim Hersteller oder bei Dritthändlern kaufst.

Wie wird der Verkauf von E Liquids gesetzlich gehandhabt?

E-Zigaretten, und damit auch E Liquids, unterliegen in Deutschland dem Tabakerzeugnisgesetz (TabErzG) und der Tabakerzeugnisverordnung (TabErzV). Die maximale Nikotinkonzentration für E Liquids beträgt in Deutschland 20 mg/ml (2 Prozent). Das maximale Füllvolumen für E Liquids beträgt 10 ml pro Flasche. E-Liquids dürfen nur an Erwachsene ab 18 Jahren abgegeben werden. In anderen Ländern gelten oft andere Gesetze. In den USA zum Beispiel sind E Liquids mit höheren Nikotinstärken erhältlich, allerdings muss man mindestens 21 Jahre alt sein, um E Liquids zu kaufen.

Werden E-Liquids in Großbritannien verboten?

Nein, E-Liquids werden in Großbritannien nicht verboten. Allerdings ist ein Verbot von Einweg E-Zigaretten geplant, um das Vapen für Jugendliche weniger attraktiv zu machen. Dieses Verbot wird voraussichtlich Ende 2024 oder Anfang 2025 in Kraft treten. Dann gibt es für Händler noch eine Phase von sechs Monaten, um das neue Gesetz umzusetzen. Davon sind aber nicht alle Arten von Vapes oder E-Shishas betroffen, sondern lediglich die Einweggeräte. Außerdem ist ein Verbot bestimmter Geschmacksrichtungen verboten, die besonders bei jungen Menschen beliebt sind. Auch dabei handelt es sich nicht um ein generelles Verbot von E-Liquids.

Was sind die Vorteile von E-Liquids?

Insbesondere gegenüber klassischen Zigaretten haben E-Zigs mit E-Liquids einige Vorteile.

  • Geringeres Gesundheitsrisiko: E-Liquids enthalten weniger schädliche Chemikalien und Toxine als herkömmliche Zigaretten. Daher stellen sie ein geringeres Risiko dar, Krebs, Herz-Kreislauf- oder Atemwegserkrankungen auszulösen.
  • Viele Geschmacksrichtungen: E-Liquids sind in einer breiten Palette von Geschmacksrichtungen erhältlich, von traditionellem Tabak bis hin zu fruchtigen, süßen und exotischen Aromen.
  • Anpassbare Nikotinstärken: E-Liquids sind in verschiedenen Nikotinstärken erhältlich, was es den Benutzern ermöglicht, ihren Nikotinkonsum individuell anzupassen.
  • Preisgünstiger: E-Liquids sind in der Regel günstiger als Zigaretten.
  • Soziale Akzeptanz: Vapen stört das soziale Umfeld nicht mit giftigem Qualm und Tabakgestank und ist deshalb oft sozial akzeptierter als klassisches Rauchen.

Welche Nebenwirkungen können E-Liquids haben?

Der Konsum von E-Liquids gilt als deutlich weniger gesundheitsschädlich als das Rauchen von Tabak, einige Nebenwirkungen sind aber trotzdem möglich.

  • Nikotinabhängigkeit: Nikotinhaltige E-Liquids machen genauso nikotinabhängig wie Tabakprodukte.
  • Allergiepotenzial: Manche Menschen können allergisch auf Propylenglykol und Glycerin, die Hauptinhaltsstoffe von E-Liquids, reagieren. Auch bei anderen Inhaltsstoffen besteht diese Gefahr.
  • Unbekannte Langzeiteffekte: E-Liquids sind noch nicht lange auf dem Markt, daher mangelt es an Langzeitstudien. Es ist möglich, dass langfristige Nutzung mit Risiken verbunden ist, die derzeit noch unbekannt sind.

Sind E-Liquids gefährlich?

Nein, E-Liquids sind nicht generell gefährlich. Allerdings besteht bei nikotinhaltigen E-Liquids immer das Risiko, nikotinabhängig zu werden. Außerdem ist es ratsam, immer auf die genauen Inhaltsstoffe von E-Liquids zu achten.

Sind E-Liquids stärker als Zigaretten?

Nein, generell sind E-Liquids nicht stärker als Zigaretten. Da der Nikotingehalt von E-Liquids, wie der von Zigaretten, variiert und außerdem anders gemessen wird, ist ein genauer Vergleich allerdings schwierig. Die Nikotinkonzentration in E-Liquids wird in Milligramm pro Milliliter (mg/ml) gemessen. Der Nikotingehalt von Zigaretten wird in Milligramm pro Zigarette angegeben. Außerdem unterscheidet sich die Art und Weise, wie Nikotin durch E-Liquids aufgenommen wird. Beim Dampfen wird das Nikotin langsamer und gleichmäßiger aufgenommen, im Gegensatz zum schnellen Anstieg des Nikotinspiegels im Blut, der durch das Rauchen einer Zigarette verursacht wird. Gleichwohl neigen einige Dampfer dazu, mehr E-Liquid zu konsumieren, als sie durch das Rauchen von Zigaretten Nikotin aufnehmen würden. Dies kann dazu führen, dass sie insgesamt mehr Nikotin konsumieren, obwohl die pro Zug aufgenommene Menge niedriger ist.

Ist es gefährlich, E-Liquids zu verschlucken?

Ja, das Verschlucken von E-Liquids kann potenziell gefährlich sein. Das Verschlucken von E-Liquids mit Nikotin kann zu einer akuten Nikotinvergiftung führen, die Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Kopfschmerzen, erhöhten Herzschlag, Bluthochdruck und in schweren Fällen sogar Krampfanfälle oder Atemprobleme verursachen kann. Auch der Verzehr von Propylenglykol, pflanzlichem Glycerin und Aromen kann zu Magenbeschwerden, Übelkeit und Erbrechen führen. Kleine Kinder sind von E-Liquids fernzuhalten, weil die Flüssigkeit in die Atemwege gelangen und zu einer Blockierung führen kann.

Können E-Liquids verderben?

Ja, die Qualität von E-Liquids kann im Lauf der Zeit abnehmen, wenn sie nicht ordnungsgemäß gelagert werden, oder wenn sie über ihr Haltbarkeitsdatum hinaus verwendet werden. Das kann durch Oxidation, Lichteinwirkung oder extreme Temperaturen geschehen. Um die Haltbarkeit von E-Liquids zu maximieren, ist es wichtig, sie an einem kühlen, trockenen Ort und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt zu lagern. Es wird empfohlen, E-Liquids innerhalb ihres empfohlenen Haltbarkeitszeitraums zu verwenden und regelmäßig zu überprüfen, ob sie noch gut sind. Wenn ein E-Liquid seine Farbe, seinen Geruch oder seinen Geschmack verändert hat, ist es möglicherweise besser, es zu entsorgen und nicht mehr zu verwenden.